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Die Schere öffnet sich! Obwohl Österreich als eines der reichsten Länder der Welt gilt, ist ein Leben voller Saus und Braus nur für wenige Möglich.
Jene 220.000 Menschen die von der Mindestsicherung leben, haben täglich weniger als € 27,- für Essen, Miete, Kleidung, Heizung, Strom und Wasser zur Verfügung.
Anders ist das bei den zehn reichsten Familien. Sie könnten 4,3 Millionen Euro täglich ausgeben – und wären erst nach 50 (!) Jahren pleite.
Was tun?
Eine Millionärssteuer kann hier für ein Stück mehr Gerechtigkeit sorgen. Was für die einen nur einen kleinen Teil vom Vermögen ausmacht, kann für andere einige Sorgen im Alltag erleichtern. Daher: Vermögensbezogene Steuern einführen.
- Verteilungsgerechtigkeit schafft Freiheit Wer glaubt, mit weniger Staat mehr Freiheit zu erlangen irrt. Denn nur ein sozialer, ein demokratischer – also ein starker Staat kann für mehr Freiheit sorgen. Für mehr Freiheit bei den individuellen Lebensentwürfe, für mehr Freiheit der Meinung, für Freiheit von Not und Furcht. Um es mit Willy Brandt zu sagen: „Die Freiheit für viele, nicht nur für die wenigen“.
- Wer will Vermögenssteuern? November 2013: In einer Befragung des SORA Instituts geben mehr als 3/4 der Befragten an, dass sie für eine Besteuerung von Vermögen über 500.000 Euro mit einem Satz von einem Prozent eintreten. Mit anderen Worten eine satte Mehrheit für Vermögenssteuern im doppelten Ausmaß als sie derzeit diskutiert wird.