Verteilung
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Schnell erklärt: Je reicher Haushalte sind, desto weniger sind sie von der Teuerung bei Strom, Heizen & Co betroffen
„Schnell erklärt“ ist die neue Kolumne des Marie Jahoda – Otto Bauer Instituts in der Neuen Zeit.
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Wie die Arbeit demokratisieren? Ein Punkteprogramm für mehr Wirtschaftsdemokratie
Die demokratische Mitwirkung ist auf Bund, Länder und Gemeinden beschränkt – Wirtschaftsleben und Arbeitswelt sind davon nicht erfasst. Aus der Perspektive der Lohnabhängigen ist die Demokratie in Österreich deshalb unvollständig.
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„Flatten the bankruptcy curve“: Wie wir die kommende Wirtschaftskrise meistern können
In der Corona-Krise darf unsere ökonomische Grundstruktur nicht aufs Spiel gesetzt werden. Es muss jetzt gehandelt werden und gleichzeitig müssen wir die Frage stellen, wie wir die Kosten der Krise gerecht verteilen.
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Perspektiven Gesamtausgabe
In den „Perspektiven“ kommentiert das Jahoda-Bauer Institut in regelmäßigen Abständen aktuelle gesellschaftspolitische Themen und Streitfragen. Es ist uns eine Freude, diese Kommentare hier in einer Gesamtschau als Buch präsentieren zu können.
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Wir wissen, was wir 2016 getan haben
Wie wollen wir unsere Zukunft gestalten? Welche Ideen setzen sich durch? Was wird gemeinhin als vernünftig angesehen? Diese Fragen stellen sich bei vielen Themen die in der Öffentlichkeit diskutiert werden.
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Beitrag der Reichsten oder sparen bei den Ärmsten?
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Ein Blick auf die Fakten zeigt: die Mindestsicherung ist nicht das Problem, sondern die zunehmende Ungleichheit in unserer Gesellschaft.
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Weitsicht und Tatkraft
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Wir verstehen uns als VermittlerInnen zwischen Politik, einer gesellschaftspolitisch interessierten Öffentlichkeit und wissenschaftlicher Forschung. Für uns ist klar, dass wissenschaftliche Expertise zur Verbesserung der Qualität und Transparenz in politischen Prozessen beitragen kann. Dieser Jahresrückblick soll dabei helfen Bilanz zu ziehen, ob und wie wir unseren eigenen Ansprüchen gerecht wurden. Natürlich stellt dies nur einen Ausschnitt…
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Reichtum – wann ist viel zu viel?
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Armut und Reichtum sind die beiden Pole der sozialen Verteilung. Während über Armut viel bekannt ist, wird über Reichtum zwar viel gemutmaßt, aber wenig gewusst. Mit der Veröffentlichung von Haushaltsbefragungen der Europäischen Zentralbank stehen erstmals vergleichbare Vermögensdaten für die Eurozone zur Verfügung.
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Mit den Reichen reicht’s!
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Armut und Reichtum sind zwei Seiten derselben Medaille, sie sind die beiden Pole sozialer Ungleichheit. Sinkendes Vermögen hier – steigende Vermögenskonzentration dort. Anders gesprochen: 234.000 armutsgefährdete Kinder in Österreich stehen 11 „Forbes“ MilliardärInnen mit insgesamt 35 Milliarden Euro an Vermögen gegenüber.
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Kampf den Steueroasen
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Wie entziehen sich die großen Vermögenseliten der Besteuerung? Diese Frage wird in Gabriel Zucman’s Buch „Steueroasen. Wo der Wohlstand der Nationen versteckt wird.“ klar und deutlich beantwortet. steueroasen 3Durch Briefkastenfirmen, „Trusts“ und das Bankgeheimnis werden in Steueroasen wie der Schweiz, Hongkong oder Singapur Milliardensummen in sogenannten Offshore-Konten gehortet – mit dem alleinigen Zweck, sich der…
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Der „Vermögenssteuer-Unsinn“ Unsinn
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Die Diskussion zur Besteuerung großer Vermögen verängstigt einige der österreichischen MultimillionärInnen samt ihren Lobbys. Denn eine Allianz aus Industriellenvereinigung, Wirtschaftskammer, Raiffeisen usw. mobilisiert unter dem Deckmantel „Der Mittelstand“ gegen ein gerechteres Steuersystem. Sehen wir uns also einmal die „Fakten“ und „die bittere Pille Wahrheit“ aus den Infomaterialien genauer an: Die Lobby sagt: „Vermögenssteuern steigen stetig.
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Wer hat wieviel zur Verfügung?
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Die Schere öffnet sich! Obwohl Österreich als eines der reichsten Länder der Welt gilt, ist ein Leben voller Saus und Braus nur für wenige Möglich. Jene 220.000 Menschen die von der Mindestsicherung leben, haben täglich weniger als € 27,- für Essen, Miete, Kleidung, Heizung, Strom und Wasser zur Verfügung. Anders ist das bei den zehn…