Chancengleichheit
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Schnell erklärt: Türkis-Grün ändert Sozialhilfe-Gesetz, aber die Sozialhilfe schützt immer noch nicht vor Armut
„Schnell erklärt“ ist die neue Kolumne des Marie Jahoda – Otto Bauer Instituts in der Neuen Zeit.
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Perspektiven Gesamtausgabe
In den „Perspektiven“ kommentiert das Jahoda-Bauer Institut in regelmäßigen Abständen aktuelle gesellschaftspolitische Themen und Streitfragen. Es ist uns eine Freude, diese Kommentare hier in einer Gesamtschau als Buch präsentieren zu können.
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Ein Rettungsanker – keine Hängematte
Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) wurde im Jahr 2011 eingeführt und ist der letzte Rettungsanker in unserem Sozialstaat. Sie schützt vor Obdachlosigkeit und Verelendung. Es geht darum Menschen die in einer Notsituation sind, die Teilhabe an der Gesellschaft in einem Mindestmaß weiter zu ermöglichen. Warum ist es sozialpolitischer Wahnsinn diese zu kürzen?
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Recht und Mindestsicherung
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Österreich ist ein demokratischer Rechtsstaat. Das bedeutet, dass bei der Erlassung oder Änderung von einfachen Gesetzen einige Punkte zu beachten sind. Neben der erforderlichen einfachen Mehrheit im Nationalrat oder Landtag, dürfen sie nicht gegen die Verfassung (Bundesverfassungsgesetze und entsprechende Landesverfassungsgesetze) verstoßen und müssen mit geltendem EU-Recht (Richtlinien, Verordnungen, Verträge) vereinbar sein.
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Von wegen jedeR bekommt die Bedarfsorientierte Mindestsicherung
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Personen in sozialen oder finanziellen Notlagen benötigen Unterstützung, auf keinen Fall jedoch weitere Schwierigkeiten. Man möchte meinen, dies dürfte in einem stark ausgeprägten Rechtsstaat wie Österreich auch nicht weiter ein Problem darstellen. Dass dies nicht immer so ist und (anspruchsberechtigte) AntragstellerInnen oftmals um ihr Recht kämpfen müssen, zeigt dieser Artikel.
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Ronja Räubertochter – Doch wer bestiehlt da wen?
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Ronja zeigt, stellvertretend für einen Großteil Österreichischer Frauen, mit welchen Barrieren und (mittelbaren) Diskriminierungen Frauen nach wie vor in unserer Gesellschaft zu kämpfen haben.
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YOLO statt TINA*
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You only live once statt there is no alternative. 70 Prozent des österreichischen Vermögens sind in der Hand von 10 Prozent der Bevölkerung. Auf der anderen Seite verfügen die ärmsten 50 Prozent der ÖsterreicherInnen über gerade einmal vier Prozent des Gesamtvermögens. Österreich gilt als Land mit hohen sozialen Standards, dennoch werden auch hierzulande Arme immer…
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(Un)Gleiche Chancen für alle
Was willst du später einmal werden?“, diese Frage wird Kindern sehr oft gestellt. Allerdings haben nicht alle Kinder die gleiche Chance, ihre Träume zu erfüllen. Was sie später erreichen können, hängt von ihrer Herkunft ab.