Armut
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Schnell erklärt: Türkis-Grün ändert Sozialhilfe-Gesetz, aber die Sozialhilfe schützt immer noch nicht vor Armut
„Schnell erklärt“ ist die neue Kolumne des Marie Jahoda – Otto Bauer Instituts in der Neuen Zeit.
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Welchen Wohlfahrtsstaat wollen wir?
Viele Wohlfahrtsstaaten sind seit Anfang der 1980er Jahre im Wandel. Doch wie läuft die Veränderung?
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Gesellschaftliche Spaltung und politische Antworten
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Die Corona-Krise gilt als Brennglas für gesellschaftliche Veränderungen. Die fortschreitende gesellschaftliche Spaltung wird zur Herausforderung für die Politik. Von Georg Hubmann.
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Thomas Piketty: Kapital und Ideologie
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Die gesammelten Grafiken aus der Broschüre zur Vermögensverteilung.
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Einkommensverteilung: Für die Vielen, nicht die Wenigen
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Die gesammelten Grafiken aus der Broschüre zur Vermögensverteilung.
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Talk im Hangar 7: „“Neue Mindestsicherung: Ungerecht oder überfällig“
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Die aktuelle schwarz-blaue Regierung kürzt bei der Mindestsicherung. Welche Auswirkungen das hat und welche Menschenbild dahinter steckt werden in die Diskussion bei Servus TV einbringen.
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Kinderarmut – ein lösbares Problem
Um Kinderarmut keinen Platz zu geben, braucht es öffentliche Strukturen, die für einen Ausgleich sorgen und Unterstützung bieten. Ein Beispiel dafür ist die Einführung der ganztägig-verschränkten Schule für alle Kinder, um gleiche Möglichkeiten zu bieten und Unterschiede in der Herkunft auszugleichen. Damit werden die Kinder und ihre Talente bestmöglich gefördert.
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Ein Rettungsanker – keine Hängematte
Die Bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) wurde im Jahr 2011 eingeführt und ist der letzte Rettungsanker in unserem Sozialstaat. Sie schützt vor Obdachlosigkeit und Verelendung. Es geht darum Menschen die in einer Notsituation sind, die Teilhabe an der Gesellschaft in einem Mindestmaß weiter zu ermöglichen. Warum ist es sozialpolitischer Wahnsinn diese zu kürzen?
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Recht und Mindestsicherung
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Österreich ist ein demokratischer Rechtsstaat. Das bedeutet, dass bei der Erlassung oder Änderung von einfachen Gesetzen einige Punkte zu beachten sind. Neben der erforderlichen einfachen Mehrheit im Nationalrat oder Landtag, dürfen sie nicht gegen die Verfassung (Bundesverfassungsgesetze und entsprechende Landesverfassungsgesetze) verstoßen und müssen mit geltendem EU-Recht (Richtlinien, Verordnungen, Verträge) vereinbar sein.
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Von wegen jedeR bekommt die Bedarfsorientierte Mindestsicherung
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Personen in sozialen oder finanziellen Notlagen benötigen Unterstützung, auf keinen Fall jedoch weitere Schwierigkeiten. Man möchte meinen, dies dürfte in einem stark ausgeprägten Rechtsstaat wie Österreich auch nicht weiter ein Problem darstellen. Dass dies nicht immer so ist und (anspruchsberechtigte) AntragstellerInnen oftmals um ihr Recht kämpfen müssen, zeigt dieser Artikel.
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Mit den Reichen reicht’s!
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Armut und Reichtum sind zwei Seiten derselben Medaille, sie sind die beiden Pole sozialer Ungleichheit. Sinkendes Vermögen hier – steigende Vermögenskonzentration dort. Anders gesprochen: 234.000 armutsgefährdete Kinder in Österreich stehen 11 „Forbes“ MilliardärInnen mit insgesamt 35 Milliarden Euro an Vermögen gegenüber.
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Ohne Armut kein Reichtum – Bei 78.000 MillionärInnen gibt es 1,2 Millionen armutsgefährdete Personen
Im August 2013 veröffentlichten Wissenschaft ler der Johannes Kepler Universität Linz aktuelle Zahlen zu Vermögen und Besitz in Österreich: 70 Prozent des Vermögens sind in der Hand von nur 10 Prozent der Bevölkerung. Auf der anderen Seite verfügen die ärmsten 50 Prozent der ÖsterreicherInnen über lediglich vier Prozent des Gesamtvermögens.