Den Marktfundamentalisten ist die öffentliche, solidarische Pensionsvorsorge ein Dorn im Auge. Seit der Einführung des Umlageverfahrens versuchen sie gegen die Interessen der Allgemeinheit immer wieder die private Pensionsvorsorge durchzusetzen. Auch heuer brechen sie wieder eine nicht notwendige „Jung-gegen-alt“ Diskussion vom Zaun. Die Kirchgänger der unsichtbaren Hand verwenden dabei falsche oder ungenaue Zahlen und argumentieren nicht selten mit einer nahezu asketischen Moral der ein lustvolles Leben suspekt ist. Besser wäre es aber Konzepte und Maßnahmen zu liefern, die genügend Arbeitsplätze für alle schaffen und Löhne beinhalten, von denen ein gutes Leben möglich ist. Mehr davon gibt es in unserem Kommentar auf derstandard.at.
Worum geht es wirklich in der Pensionsdebatte: Alterung oder Arbeitsmarkt?