Reichtum – wann ist viel zu viel?

by Georg Hubmann

Vortrag von Martin Schürz, Gruppenleiter für monetäre Analysen, Österreichische Nationalbank
Dienstag, 9.12.2014, 19 Uhr, Wissensturm Linz

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Armut und Reichtum sind die beiden Pole der sozialen Verteilung. Während über Armut viel bekannt ist, wird über Reichtum zwar viel gemutmaßt, aber wenig gewusst. Mit der Veröffentlichung von Haushaltsbefragungen der Europäischen Zentralbank stehen erstmals vergleichbare Vermögensdaten für die Eurozone zur Verfügung. Allerdings: Reiche Menschen verstehen es, ihr Vermögen neugierigen Blicken zu entziehen. Daten über Vermögen sind weiterhin rar. mythendesreichtums
Dabei ist Reichtum ein Machtfaktor, eine hohe Vermögenskonzentration schwächt die Demokratie. Im Vortrag geht der Ökonom und Reichtumsforscher Martin Schürz der Frage nach, wie es um Vermögen in Österreich und in Europa bestellt ist und wie Reichtum von der Bevölkerung wahrgenommen wird: Wann ist viel zu viel?

Bei der Veranstaltung werden das neue Buch von BEIGEWUM/ATTAC/Armutskonferenz Mythen des Reichtums. Warum Ungleichheit unsere Gesellschaft gefährdet sowie die Homepage www.reichtumsmythen.at des Marie Jahoda – Otto Bauer Institutes vorgestellt.

Eine Veranstaltung des Instituts für Soziologie an der JKU Linz in Kooperation mit attac OÖ, Beigewum, Jahoda-Bauer-Institut und VÖGB.

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