Verein zur Förderung des Dialogs von Wissenschaft und Politik
Die „Feministischen Perspektiven“ thematisieren in 10 Heften strukturelle Ungleichheiten wie ungleiche Bezahlung, geschlechtsspezifische Gewalt und die unfaire Verteilung von Care-Arbeit.
In der Autobiografie der in Wien geborenen Sozialpsychologin Marie Jahoda (1907-2001) erzählt sie über ihre jüdische Herkunft, ihre Tochter Lotte, ihre Zeit als Widerstandskämpferin und über ihre Laufbahn als kritische Sozialforscherin.
Die Sozialpsychologin Marie Jahoda (1907–2001) saß 1936/37 neun Monate in Haft, weil sie als Revolutionäre Sozialistin die Diktatur des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes bekämpft hatte. Dieses Buch arbeitet den Gerichtsakt von Marie Jahoda erstmals auf.
Während Österreich wegen der Kompromisssuche der Sozialpartner als Land des sozialen Ausgleichs bekannt ist, steigt auch hier die Ungleichheit in vielen Lebensbereichen.