In „Rekonstruktionen meiner Leben“ erzählt die 2001 verstorbene Marie Jahoda von ihrer Herkunft, ihrer Tochter Lotte, ihrer Zeit als Widerstandskämpferin sowie über ihre Laufbahn als politisch engagierte Sozialforscherin in den USA und England. Dabei zeugt ihr Denken und Handeln klar, wie sehr sie die historischen Grenzen für einen weiblichen Lebensverlauf überschritten hat.
Briefe aus den Jahren 1939 bis 1948 und ein Essay der Tochter Lotte Bailyn erweitern die Perspektive der persönlichen Erinnerung.
Mitwirkende: