Pikettys Thesen

Pikettys Thesen – kurz & bündig erklärt

Seit der Finanz- und Wirtschaftskrise wird die zunehmende Ungleichheit von Vermögen und Einkommen so intensiv diskutiert wie schon lange nicht mehr. Der Bestseller „Kapital im 21. Jahrhundert“ des französischen Ökonomen Thomas Piketty sorgt seit der Veröffentlichung für Aufregung und Erstaunen.

„Nicht nur der Wirtschafts-Nobelpreisträger Paul Krugman lobte das Werk in höchsten Tönen, im Juli 2014 waren auch die etwa 800 Gäste der Buchpräsentation des Starökonomen in der Arbeiterkammer Wien von den spannenden Erkenntnissen beeindruckt. Ein zentrales Ergebnis von Pikettys Arbeit ist, dass die Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen in den letzten Jahrzehnten auf ein besorgniserregendes Niveau gestiegen ist. Das ist eine Entwicklung, die Auswirkungen auf uns alle hat.

Thomas Piketty zeigt, dass das Ausmaß der Umverteilung von Arbeit zu Kapital in Zeiten von entfesselten Finanzmärkten, Privatisierungen und internationalem Steuerwettbewerb untragbar geworden ist. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind leistungslose Einkommen aus hohen Vermögen, wie etwa aus großen Erbschaften, wieder so ausschlaggebend für den sozialen und ökonomischen Status wie zuletzt in der Monarchie. Deshalb sind viele Menschen auch in Österreich besorgt, dass die Ungleichheit immer weiter zunimmt und der gesellschaftliche Reichtum in nur wenigen Händen konzentriert ist.

Alle Thesen von Piketty kurz und bündig zusammengefasst gibt es in unserer neuen Broschüre entweder zum downloaden oder einfach zum bestellen. 

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